Viele verschiedene Faktoren sprechen im Moment dafür, Geld in Immobilien anzulegen. Das sind zum einen die derzeit niedrigen Zinsen, die Darlehen bezahlbar machen und hohe Renditen ermöglichen. Außerdem hat die anhaltende Niedrigzinsphase einen negativen Einfluss auf die Rentabilität klassischer Geldanlagen wie zum Beispiel Sparbuch, Festgeld und Aktien. Das führt dazu, dass Anleger nach alternativen Anlagemöglichkeiten suchen und in reale Werte flüchten. Daher scheinen neben Staatsanleihen für viele vor allem Investments in Immobilien, das sogenannte Betongold, als eine sinnvolle Anlageform. Der Vorteil von Immobilien als Investment ist auch, dass sie kaum von den Entwicklungen an den Wertpapiermärkten abhängig sind.
Welche Anlageimmobilien gibt es und welche können empfohlen werden?
Es gibt verschiedene Formen von Immobilien-Investments: Häuser, Eigentumswohnungen, Gewerbeimmobilien oder Fonds und Anteile an Objekten. Letztere gelten als indirektes Immobilien-Investment. Ergänzend ist hier auch das Crowdinvesting zu nennen, für das sich viele Kleinanleger zusammenschließen um eine große Investition gemeinsam zu finanzieren. Die Entscheidung, welche Anlageform vorzuziehen ist, hängt vom Einzelfall ab und muss individuell getroffen werden, Beratung erhalten Sie zum Beispiel bei www.wrs-immobilien.com. Grundsätzlich sollte man bei jeder Anlageimmobilie darauf achten, dass der Kaufpreis niedrig aber die erwartbaren Mieteinnahmen hoch sind. Investoren sollten sich außerdem auf die Standorte fokussieren, die vom demografischen Wandel weitgehend unbeeinflusst bleiben d.h. Regionen mit Bevölkerungsschwund meiden. Ein Beispiel dafür sind Metropolregionen bzw. „Boomstädte“, in denen zum Beispiel eine große Nachfrage am Wohnungsmarkt und eine geringe Leerstandsquote einen langfristigen Erfolg aufgrund guter Zukunftsaussichten der Region versprechen, auch wenn die Anfangsrendite hier häufig gering ausfallen kann.
Gibt es Risiken?
Die Investition in Immobilien bietet zukünftig vielfältige Möglichkeiten. So kann das Objekt später bei Bedarf eigengenutzt (Altersvorsorge), vermietet oder verkauft werden.
Anders als bei festverzinslichen Wertpapieren muss vor dem Kauf umfangreich zum Objekt recherchiert werden. Mit wichtigen Informationen wie dem Verkehrswert sollte man sich vorher befassen, um hinterher keinen Reinfall zu erleben. So sollte der Wert der in Frage kommenden Liegenschaft von einem Fachmann professionell bewertet werden (mehr dazu unter www.braun-immowert.de). Dennoch kann die beste Vorbereitung auch bei derartigen Investments nicht vor dem Reinfall schützen. Jede Anlageimmobilie kann theoretisch an Wert verlieren, ob nun durch Mietnomaden oder dadurch, dass die Lage an Attraktivität verliert, sodass auch bei Immobilien-Investments ein gewisses Restrisiko bleibt.
Wie Sie das passende Objekt für Ihre Geldanlage finden
Vor allem Branchenprofis wie Immobilienmakler können besonders hilfreich sein, bei der Wahl der passenden Kapitalanlage. Makler wie Maklaro kennen den Markt, haben ein großes Portfolio an Anlageimmobilien und können sogar bei den Finanzierungsmöglichkeiten beraten.
Fazit
Es gibt verschiedene Formen von Anlageimmobilien, die Alternativen für die klassischen Anlageformen darstellen. Investoren haben viele unterschiedliche Möglichkeiten, aus denen sie wählen können. Ihre Entscheidung richtet sich dabei nach ihren individuellen Ansprüchen, wie der gewünschten Laufzeit, ihrer Risikobereitschaft und ihrer jeweiligen Lebenssituation. Die große Auswahl an Investitionsmöglichkeiten verspricht aber für jeden Anleger eine passende Option.