Wenn Sie in den Urlaub fahren, müssen Sie außerhalb der Eurozone natürlich Ihr Geld umtauschen. Das kann aber zum Teil bereits in Deutschland passieren. Wenn Sie ins Ausland fahren, muss aber auch beachtet werden, wieviel Geld Sie einführen dürfen. Manchmal sind sehr hohe Summen verboten. Es kann sich aber auch lohnen, Geld in Deutschland selbst zu tauschen und den Devisentausch nur unter dem Gewinnaspekt zu betreiben. Dieser ist nämlich bei Kursschwankungen immer mal wieder möglich.
Viele Geldhäuser unterscheiden in “harte” und “weiche” Währung. Währungen mit stabilem Wechselkurs gelten dabei als hart, zum Beispiel das britische Pfund. Hier wird empfohlen, das Geld in Deutschland zu tauschen. Das hat sich als vorteilhaft erwiesen. Bei anderen Währungen mit schwankenden Kursen ist der Tausch im Gastland zu empfehlen. Die Fremdwährung sollte dann in den Urlaubstagen ausgegeben werden, weil ein Rücktausch in Deutschland dann sehr ungünstig sein könnte. Handgeld allerdings sollte immer schon in Deutschland geholt werden. Günstig ist es auch, Geld im Gastland in der dortigen Währung am Geldautomaten zu ziehen.
Wer Devisenumtausch zum Gewinn betreiben will, muss am besten täglich die Kurse verfolgen. Das ist per Internet gut möglich. Allerdings kann es sein, dass die Devisen bei einer deutschen Bank noch eine längere Zeit zu einem ungünstigeren Kurs getauscht werden, während der offizielle Kurs viel besser ist. Auch lohnt sich der Devisentausch zum Gewinn nur bei großen Geldmengen. Oft ist der Umtausch in großen Mengen in Deutschland nur bedingt erlaubt. Um den genauen Wert zu ermitteln, helfen Ihnen auch die im Internet angebotenen Währungsrechner.