Der Traum vom großen Gewinn
Es ist durchaus schon vorgekommen, dass Menschen durch den Kauf von Aktien reich oder sogar extrem reich geworden sind. Diesen Traum haben viele. Und so legt der eine oder andere sein Erspartes in Aktien an, wartet und hofft auf den großen Jackpot. Bei Menschen, die Geld in Aktien anlegen wollen, muss eine gewisse Risikobereitschaft vorhanden. Denn eine Garantie, dass die erstandenen Aktien auch tatsächlich im Wert steigen, gibt es natürlich nicht. Ob dieses Geschäft nun professionell betrieben wird oder eher den Charakter eines Hobbys aufweist, hängt nicht zuletzt von den eigenen Möglichkeiten ab. Doch selbst wenn die nötigen finanziellen Mittel nicht ausreichen, gibt es eine Möglichkeit, denn Aktien lassen sich auch über einen Kredit finanzieren.
Aktien einfach per Kredit kaufen
Da mittlerweile fast alles über einen Kredit finanziert werden kann, ist die Versuchung groß, diese Methode auch bei Aktien anzuwenden. Mit niedrigen Darlehenszinsen lassen sich Aktien günstig kaufen. Ist der Wert gestiegen, werden sie verkauft und mit dem Gewinn lassen sich Kredit und Zinsen auf einmal tilgen. So einfach sieht zumindest die Theorie aus. Da solche Kreditangebote auf viele Menschen eine äußerst hohe Anziehungskraft ausüben, werden sie auch vermehrt von Banken angeboten – mit der Option, zwischen verschiedenen Möglichkeiten zu wählen.
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Das Risiko hinter dem Kredit
Die gängigste und simpelste Variante ist die Nutzung des Lombardkredits. In diesem Fall erhält der Anleger eine Art Dispo auf sein eigenes Depot. Es wird ein Prozentsatz des Depots festgelegt, der als Darlehen genutzt werden kann, wobei das Depot als Sicherheit dient.
Allerdings ist davon abzuraten, Kredite für den Erwerb von Aktien zu nutzen, da das Risiko eines enormen Verlusts einfach zu groß ist. Fallen die Kurse, droht die Gefahr, alle für das Darlehen hinterlegten Sicherheiten zu verlieren. Für einen Privatanleger kann das fatal sein. Daher ist es besser, nur mit Geld zu kalkulieren, welches auch tatsächlich vorhanden ist.
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