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    Wann lohnt sich ein Steuerberater?

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    By Redaktion on 2. July 2019 Geld & Finanzen, Job & Business, Steuern

    Deutsche Steuergesetze sind kompliziert. Gesetzestexte müssen Sachverhalte verallgemeinern und passen damit nicht mehr auf jeden Einzelfall. Um die Steuerlast gerecht zu verteilen und dabei auch politische Kompromisse einzugehen, wimmelt es von Sonderreglungen und Ausnahmen. Bei einer Vielzahl von Kommentaren, Ausführungsbestimmungen der Finanzämter und Entscheidungen der Finanzgerichte können selbst Steuerprofis den Überblick verlieren. Von einer Steuererklärung auf einem Bierdeckel, die Friedrich Merz 2003 in Aussicht stellte, sind wir jedenfalls weit entfernt.

    Eine Frage der Kosten

    Viele Steuerpflichtige sind gar nicht verpflichtet, eine Steuererklärung einzureichen. Haben Sie Einkünfte als Arbeitnehmer in Steuerklasse I oder IV nur von einem Arbeitgeber ohne besondere Lohnsteuerabzugsmerkmale, keine anderen Einkunftsarten oder sonstige steuerlich wirksame Besonderheiten, zwingt das Finanzamt Sie nicht zur Steuererklärung. Der Grund: Sie müssen ziemlich sicher nichts nachzahlen, weil der Arbeitgeber die Einkommensteuer abführt. Im eigenen Interesse sollten Sie sich aber dennoch mit der Besteuerung Ihres Einkommens beschäftigen. Hier gelangen Sie zur Webseite, die alle wichtigen Informationen zu diesem Thema zusammenfasst. Im Schnitt bekommen Steuerpflichtige rund 1.000 Euro zurück – wenn Sie dafür mit einer typischen Steuererklärung eine Stunde Zeit aufwenden, ist das ein ziemlich guter Stundenlohn. Allerdings will auch der Steuerberater für seine hochqualifizierte Tätigkeit angemessen bezahlt werden. Ein Tagessatz von 500 Euro ist günstig, je nach Region sind deutlich mehr als 1.000 Euro möglich.

    Der Steuerberater im Computer

    Das Honorar für einen Steuerberater rechnet sich nur, wenn es um komplexe Steuerfälle mit Gestaltungsmöglichkeiten und daraus resultierenden hohen Erstattungen geht. Bei einem Arbeitnehmer ist das in aller Regel nicht der Fall. Die Sachverhalte sind eindeutig, eine Beratung kann die Steuerlast nicht mindern. Kommen Sie mit den Formularen nicht zurecht, finden Sie Unterstützung bei Lohnsteuerhilfevereinen. Ein Steuerberater ist als Ausfüllhelfer definitiv zu teuer. Wenn Sie mit einem Computer umgehen können, holen Sie sich entsprechende Software. Hervorragende Programme sind schon für 30 Euro pro Jahr zu haben. Im Preis ist oft der Zugang zu einer umfangreichen Internet-Datenbank rund um Steuerthemen enthalten. In der Software gehen Sie entweder selbst die einzelnen Themenfelder durch, oder Sie lassen sich von einem virtuellen Steuerberater leiten. Einzelfragen recherchieren Sie in der Datenbank, passende Links werden Ihnen bei jedem Thema angeboten. Besonders vorteilhaft ist die Steuersoftware in Kombination mit der vorausgefüllten Steuererklärung. Informationen, die dem Finanzamt bereits vorliegen, können Sie auf Knopfdruck in Ihre Steuererklärung übernehmen. Das sind zum Beispiel die elektronische Lohnsteuerbescheinigung des Arbeitgebers, Rentenmitteilungen, Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld und Krankengeld, Krankenversicherungsbeiträge und die Riester-Bescheinigung. Den dafür nötigen Abrufcode erhalten Sie über das ELSTER-Portal der Finanzbehörden. Das ELSTER-Zertifikat erlaubt Ihnen zudem den papierlosen Versand Ihrer Steuererklärung direkt aus der Steuer-Software.

    Ein Steuerberater aus Fleisch und Blut

    Grundsätzlich kommt Steuersoftware auch mit komplizierten Familiensituationen (zum Beispiel Unterhaltsleistungen, Pflege) und zusätzlichen Einkünften (zum Beispiel Renten, Einkünfte aus Vermietung, Kapitalerträge im Ausland) klar. Aber in komplexen Steuerfällen, wie sie etwa bei Gewerbetreibenden und Freiberuflern vorliegen, gibt es häufig Gestaltungsspielraum. Damit entsteht Beratungsbedarf – übrigens nicht erst mit der Steuererklärung zum Jahresende, sondern bereits dann, wenn es beispielsweise um Investitionsentscheidungen, den steueroptimierten Abschluss von Altersvorsorgeverträgen oder die Regelung einer Nachfolge unter dem Gesichtspunkt der Erbschaftsteuer geht. Normale Einkommensteuer-Software beherrscht zwar häufig die Einnahme-Überschuss-Rechnung (EÜR) für Gewerbebetriebe, für die oben genannten zukunftsweisenden Entscheidungen kann sie aber allenfalls mit ein paar allgemeinen Ratschlägen dienen. Da Fehler sich über Jahre negativ auswirken können und im Nachhinein nicht korrigierbar sind, ist der Gang zum Steuerberater in diesen Fällen eine gute Investition. Die Kosten sind übrigens steuerlich absetzbar.

    Bild: Bigstockphoto.com / AndreyPopov

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